IGS Pellenz und Coláiste an Eachréidh vom 16.04.18 bis 23.04.18

Unsere Reise begann früh am Montagmorgen, denn das Ziel hieß IRLAND. Nach zwei Stunden Flug und einer längeren Busfahrt kamen wir in der Stadt Athenry bei Galway an. Die Freude war groß, als uns unsere irischen Austauschschüler an ihrer Schule einen großen Empfang bereiteten. Der Direktor hatte sogar einige einführende Worte vorbereitet! Dann lernten wir auch schon unsere Gastfamilien kennen, mit denen wir den Abend ausklingen ließen.

Am folgenden Tag fuhren wir zu den Cliffs of Moher. Auf dem Weg dorthin besuchten wir eine Höhle, wie sie die unterirdischen Flüsse Irlands immer wieder hinterlassen. An den 200m hohen Klippen angekommen, war die Aussicht über den Atlantik einfach unglaublich. Zutiefst beeindruckt freuten wir uns bereits auf den nächsten Tag, an dem das Erkunden der Innenstadt Galways und unserer Partnerschule auf dem Programm standen.

Die Hafenstadt Galway ist ein wunderbarer Ort zum Shoppen, Spazierengehen und Lauschen der Straßenmusiker. Auch in der Schule fühlten wir uns im Unterricht, der auf Irisch gehalten wird, sehr wohl. Wir bekamen Einblicke in die Landessprache, die irische Musik und die schnellste Rasenballsportart „Hurling“. Außerdem erlebten wir, dass unsere irischen Freunde Schuluniformen tragen und täglich bis 16 Uhr Unterricht haben. Was haben wir es gut mit unserem Unterricht bis 13:10 Uhr!

Unser letzter gemeinsamer Ausflug der Woche ging auf die größte der Aran Islands: Inishmore.  Hier erwartete uns erneut eine atemberaubende Landschaft, die in großen Teilen ohne Handyempfang und Straßen auskommt. So näherte sich die Woche ihrem Ende, doch wir freuten uns auf das Wochenende mit unseren Gastfamilien, die uns ihr wunderschönes Land noch näher brachten.

Für uns war der Schüleraustausch ein besonderes Erlebnis. Wir haben herzliche Menschen kennengelernt, neue Freunde gefunden und die einzigartige und beeindruckende irische Landschaft erlebt. Wir hoffen, dass noch viele neunte Klassen unserer Schule diese Erfahrung machen dürfen.

Beitrag von Samantha Girnus