Monat: Dezember 2018

Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2019

Schülerinnen der 9. Klasse vor dem geschmückten Weihnachtsbaum in unserem Foyer

Wir wünschen Euch und Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Ferien und einen guten Start in das Jahr 2019. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 7. Januar!

Lesen – Erleben – Leben

„Bilder im Kopf“ entstehen, wenn die acht Vorrundensieger der 6. Klassen beim Vorlesewettbewerb ihre Geschichten aus den Lieblingsbüchern präsentieren

Unter dem Motto „Meine Superkraft-VORLESEN“ veranstaltet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in diesem Jahr bereits zum 60. Mal den bundesweiten Vorlesewettbewerb. 

Zu unserem Schulentscheid am 17.12.2018 traten voller Vorfreude und nach den bereits gemeisterten Vorrunden innerhalb der jeweiligen Klassen zu Recht auch etwas stolz die acht Vorrundensieger der 6. Klassen an: Paula Erb und Leon Schmitz (6a), Greta-Maria Herzog und Silas Otto (6b), Annalena Becker und Lukas Krause (6c) sowie Hannah Mittler und Finn Kattrup (6d). Die einleitenden Worte des stellvertretenden Schulleiters und Wettbewerbmoderators Hr. Becker sind Programm für die Fantasiereise der dreistündigen Leseetappen durch aktuelle und „klassische“ Kinder- und Jugendliteratur, wenn er „Gedankenkino“ und die Macht der „Bilder im Kopf“ verspricht. Und tatsächlich fieberten, lachten und lauschten alle Teilnehmer, mehr als 100 Zuhörer und die fünfköpfige Jury beim Hören der unterschiedlichen Lieblingsgeschichten der Vorleser mit. Schulsieger wurde Leon Schmitz aus der 6a.

Kunstobjekte im Foyer

Am Dienstag (18.12.) stellt die Jahrgangstufe 5 in der 1. großen Pause im Foyer der Schule einige Kunstobjekte aus, die während der Kunstprojekttage unter der Leitung von Frau Kutzbach entstanden sind. Es können getöpferte Gegenstände und individuell gestaltete Tagebücher bewundert werden. Wir sind sehr gespannt!

„Im Kohlenkeller versteckt“ – Die Zeitzeugin Henriette Kretz berichtet über ihre Kindheit in der NS-Zeit

Henriette Kreta, geboren am 26.10.1934 berichtet in der Mensa über ihre Kindheit in der NS-Zeit
Henriette Kretz, geboren am 26.10.1934, berichtet in der Mensa über ihre Kindheit in der NS-Zeit

Bereits am 18. Oktober empfingen die MSS-Schülerinnen und -Schüler der Leistungskurse Geschichte (Stufe 11,12 und 13) sowie alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 einen ganz besonderen Gast in der Mensa unserer Schule. Ergriffen und aufmerksam hörten sie der Zeitzeugin Frau Kretz zu, die von ihrer Kindheit in der NS-Zeit berichtete. Nach dem Vortrag bot sich den Anwesenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Als sich die Schüler und Lehrer zum Abschluss mit einem Applaus für den Vortrag bedankten, wiegelte Frau Kretz mit einem Lächeln ab: Sie habe keinen Applaus verdient, schließlich sei sie nicht Lady Gaga. Sie sei keine Heldin und habe nichts Außergewöhnliches vollbracht, sondern sie habe aus Zufall die Greueltaten der Nazis als einzige in ihrer Familie überlebt. Sie sagte: „Wichtig ist mir, dass die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer erkennen und dafür einstehen, dass das, was passiert ist, nie wieder passieren darf.“ Leider könne man sich in der heutigen Zeit da nicht mehr so sicher sein. 

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