Im Rahmen der Projektwoche hat sich eine Gruppe von 27 Schüler*innen mit dem Leben von Tieren in unserer Gesellschaft auseinandergesetzt. In dieser Woche drehte sich alles um das Leben von Schweinen, Legehennen und Milchkühen. Im Laufe der Woche haben die Kinder dann ein Quiz entworfen, Plakate gestaltet und Collagen entworfen.
Besuch hatten sie dabei von der ehemaligen Legehenne Lilith, die vom Verein „NRW-Hühnerrettung“ vor der Schlachtung gerettet wurde. Dass Lilith trotz ihrer schrecklichen Vergangenheit heute so zutraulich ist, hat die Kinder fasziniert.
Und auch der Besuch der Straßenhündin Abigail war ein voller Erfolg. Nach einem informativen Vortrag von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Organisation Brunopet e.V., in dem die Schüler*innen gelernt haben, wie wichtig das Thema Kastration für den Tierschutz ist, durfte mit der rumänischen Hündin interagiert werden.
Den krönenden Abschluss lieferte dann eine der Gründerinnen der Stadttaubenhilfe Koblenz/Neuwied mit ihren tierischen Botschaftern Nundi und Caspar. Die beiden blinden Stadttauben, die in menschlicher Pflege leben, haben dafür gesorgt, dass die Kinder die Berührungsängste vor diesen liebenswerten Tieren verlieren. Die Schüler*innen haben gelernt, dass Stadttauben eben keine Krankheitsüberträger sind, wie so oft fälschlicherweise behauptet wird, sondern obdachlose Haustiere, die am besten durch betreute Taubenschläge, wie sie der Verein unterhält, gefüttert, versorgt und in ihrer Population begrenzt werden.