Zeiten von Homeschooling und geschlossenen Ausstellungsräumen fordern kreative Ideen. So hat sich das J. Paul Getty Kunstmuseum in Los Angeles ein ganz besonderes Experiment einfallen lassen. Da ihre Ausstellungsräume wegen der Corona-Krise zurzeit geschlossen bleiben müssen, riefen sie im Netz zu einer sehr ungewöhnlichen Challenge auf. Die Idee ist, berühmte Kunstwerke, wie Gemälde oder Skulpturen großer Meister bei sich zuhause nachzustellen.Dabei geht es nicht um Perfektion oder um eine 1:1-Nachstellung, sondern um Improvisationstalent. Dieses bewiesen auch die Schülerinnen des Leistungskurses Bildende Kunst aus der Jahrgangsstufe 11. Die Beweisfotos zeigen, wie Handtücher, Müllsäcke oder Smartphones umfunktioniert wurden und so Porträts von Frida Kahlo, Elisabetta Sirani, Pablo Picasso, Jan Vermeer oder das „Stillleben mit Totenkopf, Kerze und Buch“ von Paul Cézanne in der Quarantäne entstanden. Viel Spaß beim virtuellen Rundgang!
Schlagwort: Schüler.Kunst.Werke
Es werde Licht! Schüler*innen der 13. Jahrgangsstufe kreieren Designer-Lampen aus Papier. Die erste digitale Ausstellung des Jahres 2020 bringt die Betrachter „zum Leuchten“. Zur Ausstellung mit weiteren Informationen geht es auf der nächsten Seite.
Herzlich Willkommen in der digitalen Galerie der IGS Pellenz! In diesem Monat laden wir Sie zu der Ausstellung Grimassen und Gesichter ein.
Unser Gesichtsausdruck ist ein hervorragendes Mittel, um uns gegenseitig unsere Gefühle zu vermitteln. Oft sagen Körpersprache und Veränderungen im Gesicht mehr als Worte. Der Blick ins Gesicht verrät also etwas über das Wesen und die Stimmung der Person. Fröhlichkeit, Wut, Zorn, Trauer, Langeweile sowie Angst zeigen sich in den veränderten Gesichtszügen. Damit sich ein solcher Gesichtsausdruck formt, müssen sich unsere Gesichtsmuskeln zusammenziehen oder entspannen. Daher mussten die Schüler*innen des Kunst-Grundkurses der Jahrgangsstufe 11 zum Thema „ausdrucksstarkes Porträt in Form einer Tonfigur“ zu allererst der Gesichtsmuskulatur beim Porträtmodellieren große Aufmerksamkeit widmen. Die oft als fantastisch bezeichneten Charakterköpfe des Franz Xaver Messerschmidt, einem der bedeutenden Porträtbildhauer der Aufklärung des 18. Jahrhunderts, dienten als kreative Vorbilder.
Ist ein gezeichneter Raum schon wirklich oder existiert er nur in unserer Vorstellung? Schüler entwarfen ihre eigenen Raum-Visionen, ausgehend von Impulsen durch Kunstwerke des italienischen Futurismus und Filmarchitekturen der Weimarer Republik. Bekommt jetzt vielleicht jemand Lust, den dargestellten Highway mit einem Rennauto zu befahren, möchte einer als Fußgänger die klimadichten Röhren mit atemberaubenden Ausblicken erkunden oder stellt sich jemand vor, im leise schnurrenden Flugobjekt durch die Häuserschluchten zu schweben? Stift und Papier genügen, um die eigene Raum-Vision in die Wirklichkeit zu versetzen. Oder ist alles doch nur bloßer Schein?
Herzlich Willkommen in der digitalen Galerie der IGS Pellenz. In diesem Monat laden wir zu der Ausstellung „Zwischen Perfektion und Non-Finito: Auf den Spuren von Michelangelo und Rodin“ ein.
Um sich der komplexen Aufgabe der Figurendarstellungen zu nähern, ist ein gründliches Studium des Aufbaus des menschlichen Körpers in seinen Proportionen erforderlich. Daher hatten die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 zunächst die Aufgabe das Wesentliche der menschlichen Figur im Fach Bildende Kunst zu erfassen: In welchem Größenverhältnis stehen also Kopf, Rumpf und Gliedmaßen? Im Anschluss wurden menschliche Körper aus Seife geformt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Herzlich willkommen in der digitalen Galerie der IGS Pellenz! In der Kategorie „Schüler.Kunst.Werke“ werden auf unserer Homepage in regelmäßigen Abständen herausragende Schülerarbeiten präsentiert. Wir beginnen mit der Ausstellung „Expressive Stadt“: Nicht nur in der Bildenden Kunst war das Thema „moderne Großstadt“ zwischen den Jahren 1885-1915 bei den Zeitgenossen prägend: Elektrifizierung, Verkehr, Lärm, und die Enge wurden auch von dem Lyriker Alfred Wolfenstein wahrgenommen, der in seinem Gedicht „Städter“ (1914) in der ersten Strophe schrieb:
„Dicht wie Löcher eines Siebes stehn
Fenster beieinander, drängend fassen
Häuser sich so dicht an, daß die Straßen
Grau geschwollen wie Gewürgte stehn.“
Passender hätte man die Kunstwerke unserer Schülerinnen und Schüler, die sich an diesen Epochenmerkmalen orientieren, nicht beschreiben können! Wir wünschen viel Freude bei diesem digitalen Rundgang!
Kunstwerke von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 – expressive Stadt als Linoldruck: